Kurz vorab:

Ich schalte keine Werbeanzeigen für den Newsletter. 
Ich verkaufe hier auch nichts.

Daher nur eine Bitte:

Lass uns zusammen einem angehenden Solopreneur helfen! 

Die Person, die du jetzt im Kopf hast soll wunderbare Kunden gewinnen, unvergleichbare Services & Produkte bauen, finanziell erfolgreich sein um sich & der eigenen Familie die tiefsten Träume zu erfüllen.

Wie? Ganz einfach: 
Leite den Newsletter einfach weiter.

Das bringt dir einige Karma-Punkte, dauert nur 2 Sekunden, würde mir sehr viel bedeuten, und das Wichtigste: Du könntest damit das Leben eines angehenden Solopreneurs verändern!


Nun zum Thema von heute!

Nach der Entscheidung sich selbstständig zu machen wird er kommen.
Der erste Tag im neuen Lebensabschnitt.
Und der wird spannend!

Du fühlst dich überwältigt.
Du könntest Bäume ausreißen.
Und merkst auf einmal, dass das nun Realität ist.

Deine Gedanken bauschen sich auf.
Welche für Ablenkung sorgen können.
Du spielst positive & negative Szenarien durch.
Und kannst leicht in einen Abwärtsstrudel kommen.

An dieser Stelle wird es das erste Mal sehr gefährlich.

Das Loch

Und diese Gefahr ist keine kleine.

Denn was würde passieren, wenn der erste Tag in der Selbstständigkeit negativ geprägt ist? Wenn du merkst, dass es schwierig ist? Und erst einmal schwierig bleiben wird?

Hast du dann genug Motivation, damit du nicht in ein dauerhaftes Loch fällst? Wie sieht ein Plan für diesen Fall aus? Wie verhinderst du, dass du daran scheitern wirst?

Diese Gedanken sind mir damals durch den Kopf gegangen.

Und folgende 3 Strukturen haben mir geholfen:

Timeboxing

Das wichtigste zuerst: Timeboxing!

Die Technik kommt eigentlich aus dem Projektmanagement. Und was anderes ist der Start in die Selbstständigkeit eigentlich nicht. Es ist wie ein großer GoLive eines Software-Projektes. 

Und da kenne ich mich aus. Das ist mein home turf.

Warum also diese Technik nicht auch für die eigene Selbstständigkeit nutzen?

Step 1:

Jeder Task, jedes Problem, jede Idee bekommt eine Priorität zugewiesen.

Anschließend schätze ich, was ich ungefähr zum lösen brauchen werde. Diese Zeit schreibe ich mir runter und commite mich darauf.

Step 2:

Für meine aktuelle Planung nutze ich diese Zeiten und die jeweilige Priorität. Und stelle mir einen / mehrere Blocker im Kalender ein, um diesen Task in Angriff zu nehmen.

Ob das eine Wochen- , Monats- oder Quartalsplanung ist, kommt auf den eigenen Geschmack und die eigene Geschwindigkeit an. Für mich hat eine wöchentliche Planung gut funktioniert.

Step 3:

So weit, so einfach.

Der schwierigere Part ist es, mich auch an das eigene Commitment zu halten. Und nicht ständig alles über den Haufen zu werfen. Sich von anderen  gerade „interessanten“ Dingen ablenken zu lassen.

Aber dieses gelebte Commitment ist umso wichtiger, wenn die schwierigen Zeiten kommen. Und sie werden kommen. Das Timeboxing gibt mir dann Orientierung um diese Zeiten zu überstehen.

Highlights / Lowlights

Highlights & Lowlights war ein beliebtes Thema von einer Managerin, die ich sehr schätze. In den verschiedenen 1:1 sind wir das immer wieder durchgegangen.

  • Was lief gut?
    • Können wir das noch besser machen?
    • Lässt sich das auf andere Themen übertragen?
  • Was lief schlecht?
    • Wie vermeiden wir das?
    • Wie lässt sich das einfach lösen?
    • Wie verhindern wir, dass das passiert?

An sich ist es einfach nur eine gesunde Portion Selbstreflexion. Eine ehrliche Unterhaltung über die Vergangenheit und was ich konkret daraus lernen kann. Simple Fragen. Nicht ganz so einfache Antworten.

Das Geheimnis liegt wohl in der Wiederholung. Wenn ich mir jeden Freitag diese Fragen stelle, beschäftige ich mich aktiv mit meinem Business. Lasse es nicht nur so dahin plätschern. Bis es sich im Sande verläuft.

Auch hier:

Da ist nichts Schwieriges dabei sich die Fragen zu stellen. Die Schwierigkeit liegt eher darin, sich selbst ehrliche Antworten zu geben. Und daraus die Lösungen zu formen. 

CRM

Ein eher taktischer Tipp: Ein professionelles CRM sollte absolute Priorität in jedem Unternehmen haben. Auch für einen Solo-Selbstständigen.

Der einzig wichtige Grund dafür:

Es ist schonungslos ehrlich wie mein zukünftiger Umsatz aussehen wird.

Dort gibt es keine Luftschlösser. Dort flunkert mir keine Marketing-Message vor, wie schön etwas doch sein „könnte“. Aber nicht sein wird.

Aktuell nutze ich HubSpot als CRM.

Dort tracke ich meine (hoffentlich) kommenden Deals. Setze mir Umsatzziele. Bekomme Auswertungen, wo ich gerade in der Zielerreichung stehe. Sehe direkt, in welchen Monaten es mit dem Umsatz eng wird.

Daraus ergeben sich direkt Aufgaben, mit denen ich entgegen wirken kann. Die mir dabei helfen wieder on-track zu kommen. Um nicht in die missliche Situation zu kommen, meine Rechnungen irgendwann nicht mehr zahlen zu können.

Und mit dem Vorgehen läuft es bisher sehr gut. Unerwartete Umsatzeinbrüche gab es bisher noch nicht. Wenn, dann konnte ich das bisher frühzeitig erkennen und einfach gegensteuern.

Von daher: Nutze umbedingt ein CRM!

Und wenn du noch nicht weißt, wie du ein CRM richtig einsetzt, lass uns gerne einmal sprechen. Meine Email-Adresse hast du ja bereits 😉

Ich hoffe ich konnte dir mit meinen Erfahrungen ein paar Ideen mitgeben.
Wenn du Fragen hast 👉 schreibe mir gerne direkt auf LinkedIn.

Bis nächsten Sonntag!
Freue mich drauf 🙂


2 Wege, wie ich dir helfen kann:

  1. Verfolge den Newsletter aktiv. 
    Nimm meine Erfahrungen als dein persönliches CheatSheet. 
    Damit du an alles Relevante denkst und die ersten 12 Monate als Solopreneur nicht nur überlebst, sondern auch gut leben kannst.
     
  2. Let’s connect at LinkedIn und lass uns austauschen. 
    Ich freue mich drauf 🙂

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