Kurz vorab:

Ich schalte keine Werbeanzeigen für den Newsletter. 
Ich verkaufe hier auch nichts.

Daher nur eine Bitte:

Kennst du jemanden, dem dieser Newsletter helfen kann?
Dann leite den Newsletter gerne weiter:

👉 Zur Newsletter-Anmeldung

Das bringt dir einige Karma-Punkte, würde mir sehr viel bedeuten, und das Wichtigste: 

Du kannst deiner angedachten Person in 3 Sekunden weiterhelfen!


Zum Thema von heute!

Vor jedem Projekt bekomme ich Anforderungen des Kunden.
Meist in Form von Excel, PowerPoint oder PDF.
Eine große Wunschliste.

Damit zeigt sich:
Der Kunde weiß, was er will.
Nicht aber was er wirklich braucht.
 

Und leider ist alles sehr oft ziemlich
wild durcheinander über mehrere Dokumente verteilt.

„Wunderschöne“ Anforderungs-Dokumente 

Diese Excel-Tapeten machen es mir schwer, Anforderungen individuell für den Kunden zu beurteilen. Und das Beste für ihn zu erarbeiten.

Fiktives Beispiel, basierend auf echten Erlebnissen:

  1. Zeile 13 beschreibt den Sales-Prozess.
  2. Zeile 37 fügt weitere feine Details hinzu.
  3. Zeile 43 widerspricht sich in Teilen zu Zeile 13.
  4. Zeile 52 macht es unmöglich Zeile 37 umzusetzen.

Das erzeugt massiven Aufwand zu verstehen, was nun wirklich stimmt. Und was der Kunde wirklich möchte. Gerade für das spätere Projekt. Wenn bei knappen Budget man leider merkt, dass bestimmte Prozesse noch fehlen. Oder sich stark widersprechen.


Nur weil alle Informationen in Textpassagen verteilt sind.
In verschiedensten Zeilen und Excel-Arbeitsblättern.

Damit hatten es sich auch die Kunden selbst 
extrem schwer gemacht. 

Sie haben zig Stunden damit verbracht die Anforderungen zu sammeln, sie runter zu schreiben, mit verschiedenen Stakeholdern abzustimmen und sich darauf zu einigen.

Das geht besser!

Mach es sichtbar 🧑‍🎨

Wenn mir solche Projekte vorliegen, 
habe ich für mich einen guten Weg gefunden:

Einfaches aufmalen der Infos aus der Excel-Tapete.

Und dafür braucht es nicht mal förmliche / abschreckende Methoden wie EPK, eEPK, BPMN, BPMN 2.0 und wie sie alle heißen. 

Einfache Kacheln die mit Pfeilen verbunden werden reichen vollkommen aus!

Das kann bspw. so aussehen:

Oder auch so:

Das Wichtigste dabei:

Ich reichere Zeichnungen mit allen mir bekannten Infos an. Auch den Widersprüchlichen! Denn diese gilt es zu zeigen und aufzuklären.

Erst dann wird allen Beteiligten sprichtwörtlich sichtbar,
wo es anscheinend noch hakt.

Sehen lernen


Im Optimalfall ist es dem Kunden selbst vorher aufgefallen.
Was ihm schnell mal 2 – 5 Projekttage einsparen kann.

Da der Optimalfall aber selten vorkommt,
mache ich mit jedem meiner Kunden diese Übung.
 

Das bringt neue Perspektiven auf die Anforderungen.
Sie sind deutlich einfacher verständlich.
Und schneller erarbeitet.

Durch die Zeichnungen „sieht“ der Kunde …

  • welche Reihenfolge es an Aufgaben gibt
  • was das an Aufwand bedeutet
  • welche Teile noch unklar sind
  • wo Abhängigkeiten bestehen
  • was er da eigentlich vor hat
  • wo er noch Aufgaben hat
  • wo es Dopplungen gibt

Um es zusammenzufassen:


Das Aufmalen von Sales-Prozessen macht es jedem Beteiligten einfacher sie zu verstehen. Sei es Projektler, Sales Manager, C-Level, Entwickler, externe Berater oder auch ein neuer Mitarbeiter. 

Die perfekte Grundlage um auch ein erfolgreiches Projekt durchzuführen!
Um Nerven und Budget zu schonen.

Ich hoffe ich konnte dir wieder ein paar Ideen & Anregungen mitgeben.
Wenn du Fragen hast 👉 schreibe mir gerne direkt auf LinkedIn.

Bis nächsten Sonntag!
Freue mich drauf 🙂


2 Wege, wie ich dir helfen kann:

  1. Verfolge den Newsletter aktiv. 
    Nimm meine Erfahrungen als dein persönliches CheatSheet 🙂
  2. Let’s connect at LinkedIn und lass uns austauschen. 
    Ich freue mich drauf 🙂

Comments are closed.