Kurz vorab:
Ich schalte keine Werbeanzeigen für den Newsletter.
Ich verkaufe hier auch nichts.
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Zum Thema von heute!
Auch wenn es mein Beruf ist, verliere ich manchmal den Überblick im Sales Tech. Es gibt so viele neue, coole, smarte, günstigere, effektivere Software die jedes Jahr auf den Markt kommt.
Ich komme nicht drum herum, mich permanent damit zu beschäftigen.
Und dabei zeigt sich immer wieder:
Die eine perfekte Lösung gibt es nicht.
Vergleichen lohnt sich! Folgendes Framework nutze ich 👇
1️⃣ Marktführer betrachten
Für jeden Markt gibt es 2 bis 3 tatsächliche Marktführer. Und diese Position haben sie nicht ohne Grund.
Wie Salesforce:
Salesforce wurde vor knapp 25 Jahren gegründet.
Und in den 25 Jahren haben sie den kompletten Sales-Markt umgekrempelt.
Sei es mit technischen Standards (die erste Cloud-Company) oder mit Sales-Prozessen (Predictable Revenue Ansatz).
Sie beweisen seit 25 Jahren, dass deren Sales-Software und Sales-Prozesse funktionieren und sich mehrfach auszahlen.
Kein Wunder, dass sie beim Thema Sales DIE Company sind der man vertraut und gerne die (nicht gerade günstige) Software abkauft.
Ähnlich ist es bei anderen Marktführern.
Es ist niemals Zufall, dass sie in der Position sind.
Wenn ich mich mit neuen Themen beschäftigen muss,
schaue ich mir zuerst die Marktführer an.
2️⃣ Nischenanbieter suchen
Gleichzeitig gibt es auch sehr spezialisierte Nischenanbieter. Sie sind vielleicht auch erst ein paar Jahre alt. Was aber kein Hindernis in meiner Recherche sein sollte.
Worauf ich hier achte:
- Wurde die Software schon einmal validiert?
- Welche öffentlichen Bewertungen gibt es?
- Wie ist deren eigener Sales-Prozess?
- Kann man mit Kunden sprechen?
- Wissen sie wovon sie sprechen?
- Gibt es eine öffentliche Doku?
- Wie sieht deren Content aus?
- Gibt es Developer-Accounts?
- Gibt es Test-Accounts?
Die Antworten geben mir meist einen guten Überblick.
Basierend darauf kann ich entscheiden:
Lohnt sich’s vielleicht mehr als bei dem Marktführer?
3️⃣ Erfahrungen heranziehen
Falls 1️⃣ & 2️⃣ nicht ausreichen, gibt es einige Bewertungs-Seiten. Diese bieten einen guten Überblick über aktuell verfügbare Lösungen. Und sie bieten (meist) authentische Reviews.
Meine Favoriten:
Vergleichen lohnt sich – und das sind die richtigen Tools dafür 🙂
4️⃣ Der wichtigste Punkt 👉 Das eigene Empfinden
Spätestens nach 3️⃣ ist meine Suche beendet.
Der Prozess aber noch nicht.
Wenn ich Test-Accounts bekommen habe, achte ich auf Folgendes:
- Ärgere ich mich ständig damit herum?
- Lassen sich Probleme einfach lösen?
- Kann ich es selbst implementieren?
- Fühlt sich das für mich einfach an?
- Wie schnell komme ich an Limits?
- Kann ich dem Workflow folgen?
- Wie flexibel ist die Software?
- Wieviel Zeit kostet sie mich?
Daraus ergibt sich ein Bauchgefühl.
Nichts zahlenbasiertes – nichts logisch belegtes.
Einfach nur ein Bauchgefühl, auf das ich hören möchte.
Ist es stark positiv?
Ist es stark negativ?
Oder sogar indifferent?
Das lasse ich in meine Entscheidung einfließen, ob ich die Software kaufen oder für einen Kunden implementieren würde.
Thats it.
Komplexer sollte man den Prozess
meiner Meinung nach auch nicht machen.
Ich hoffe ich konnte dir wieder ein paar Ideen & Anregungen mitgeben.
Wenn du Fragen hast 👉 schreibe mir gerne direkt auf LinkedIn.
Bis nächsten Sonntag!
Freue mich drauf 🙂
2 Wege, wie ich dir helfen kann:
- Verfolge den Newsletter aktiv.
Nimm meine Erfahrungen als dein persönliches CheatSheet 🙂
- Let’s connect at LinkedIn und lass uns austauschen.
Ich freue mich drauf 🙂
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