Als Kinder malen wir häufig.
Zum Zeitvertreib.
Weil es Spaß macht.
Und weil wir kreativ sein dürfen.
Es gibt keine Regeln.
Wenn wir erwachsen werden, kommen wir kaum noch dazu.
Oder vergessen, dass es uns einmal Spaß bereitet hat.
Diese kindliche Freude mache ich mir häufig zu Nutze.
Die meisten meiner Projekte starten mit einem Workshop:
Anforderungen werden gestellt, Timelines festgelegt, Prozesse beschrieben und vieles mehr.
Nach meiner Erfahrung funktioniert das gut mit PowerPoints.
Zumindest die ersten 30 Minuten.
Danach? Die reinste Qual …
Was besser funktioniert:
Wenn das Projektteam gemeinsam Anforderungen & Prozesse aufmalt, fällt es allen
viel einfacher. Es fühlt sich nicht so trocken an. Nicht gezwungen.
Es macht plötzlich sogar Spaß.
Sie bringen sich dadurch von selbst ein. Und brauchen nicht ständig meine
Aufforderung doch bitte mitzuarbeiten. Ein riesiger Vorteil für mich.
Und es ist oft auch der einfachste Einstieg um ein Gefühl aufzubauen, gemeinsam an
einem Projekt zu arbeiten. Und gemeinsam dafür verantwortlich zu sein.
Bei rein textlichen Ergebnissen eines Workshops, habe ich es zu oft erlebt, dass
Person A etwas anderes interpretiert als Person B. Was zu Missverständnissen führte –
die wiederum das Projekt verzögerten. Und Budgets sprengten.
Was zum zweiten Aspekt führt, der mit dem Gemalten kommt:
Es findet ein einfacher Austausch zwischen allen Beteiligten statt. Ohne komplizierte
textliche Vereinbarungen, Protokolle, Anweisungen oder Ähnliches. Sondern mit
einfachsten Mitteln, die jeder versteht. Auch wenn man nicht in der Erarbeitung
beteiligt war.
Ein Klassiker aus den Projekten:
Die erste Umstimmigkeit zwischen theoretischem Prozess und gelebter Praxis wurde
in diesem Moment aufgedeckt. Und wird durch das aufmalen schnell SICHTBAR.
Was dann folgt:
Die direkte Erarbeitung und Einigung auf den gewünschten Prozess.
Leicht und fürjeden verständlich in einem Schaubild.
Diese Einigkeit ist im weiteren Verlauf des Projektes Gold wert.
Damit führt das Gemalte direkt zu einer einfachen Dokumentation, die man nicht
mehr nachträglich (als gefühlte Strafarbeit) noch anfertigen muss.
Und diese Dokumentation hat unschlagbare Vorteile:
Schnelle Einarbeitung für projektfremde Personen
Kein Komplexe Anleitung – einfach zu verstehen
Schnelles Erkennen von Ungereimtheiten
Vermeidung von Missverständnissen
Möglichkeit zur Optimierung
Diese Vorteile gelten nicht nur für das Projekt.
Stellen wir uns kurz vor, wir hätten an einem Vertriebsprozess gearbeitet.
Wir hätten in gemeinsam optimiert.
Der Hintergrund:
Das Vertriebsteam soll stark wachsen und dennoch ohne Probleme eigenständig
operieren können. Der optimierte Prozess ist in einem Schaubild für jeden jederzeit
einsehbar (bspw. via Miro).
Mit dem aufgemalten Prozess kann ich die neuen Vertriebler deutlich einfacher
einarbeiten. Und schneller. Was für mich wiederum bedeutet, dass diese schneller ins
verkaufen kommen. Und somit die hohen Kosten (die sie nun mal mit sich bringen)
auch schneller wieder rein holen.
Gleichzeitig steigt die Zufriedenheit der Vertriebler:
Sie bekommen eine optimale Orientierung – können sich jederzeit den Prozess
anschauen – kommen vielleicht auf den Geschmack in weiter optimieren zu wollen –
weil man ja „nur“ etwas darin herum malen würde.
Der Traum eines Head of Sales!
Zum Abschluss:
Für dieses Vorgehen gibt es natürlich zig Tools.
Für mich funktioniert Miro bisher am besten.
Probier es gerne einfach mal aus. Mir bringt diese Form der Malerei wirklich einen
Haufen Spaß in die Projekte und deutlich zufriedenere Kunden.
Ich hoffe ich konnte dir wieder ein paar Ideen & Anregungen mitgeben.
Wenn du Fragen hast 👉 schreibe mir gerne direkt auf LinkedIn.
Oder stelle uns beiden einen kostenlosen Erstberatungstermin ein :)